In-situ-Diagnostik und Altlastensanierung

Untersuchung & Behandlung von Boden und Grundwasser

Altlasten, Boden, Grundwasser

Untersuchung, Analyse, Bewertung, Beratung

Ihr Problem ist unsere Herausforderung. Ob Kohlenwasserstoffe, chlorierte oder aromatische Lösemittel, PFAS oder Quecksilber. Mit unserer Untersuchungsstrategie analysieren wir die Situation und eröffnen Lösungswege. Die von uns entwickelten Methoden der In-situ-Diagnose erlauben Standortanalysen in räumlicher hoher Auflösung und damit die Erstellung von 3D hydrogeologischen Standortmodellen. Sie profitieren durch eine klare Entscheidungsgrundlage und Planungssicherheit.

Tätigkeitsfelder

  • Planung und technische Umsetzung von Untersuchungen in den Medien Boden, Grundwasser, Porenluft, Umgebungsluft
  • Einsatz von GEOsens In-Situ-Diagnose-Methoden
  • Erarbeitung von Handlungskonzepten
  • Sanierungsplanung

Unser Motto:
Wenn es da ist, finden wir es, wenn wir nichts finden, ist es nicht da.

GEOsens In-situ-Diagnostik

Die GEOsens In-situ-Diagnose-Methoden basieren auf einer Praxiserfahrung von mehr als 30 Jahren. Wir haben dabei klassische Untersuchungsverfahren kontinuierlich weiterentwickelt und neue Konzepte umgesetzt. Heute ist eine Standort-Charakterisierung mit hoher räumlicher Auflösung und hoher Informationsdichte GEOsens-Standard.

Die von uns eingesetzten Techniken besitzen Alleinstellungsmerkmale in Hinblick auf Steuerung, Automatisierung und Datenverarbeitung. Sie basieren auf einer Vielzahl von Faktoren, die sicherstellen, dass die Ergebnisse präzise und zuverlässig sind.

Im Fokus stehen dabei die fundierte Klärung der relevanten Fragestellungen und die Erzeugung maximaler Planungssicherheit für das Gesamtprojekt.

Unsere Methoden

  • Direct push – Verbesserte und ergänzte KORA METHODE 1.1.3
  • Absaugtests – Pumpversuche in der ungesättigten Bodenzone
  • Hydraulische Aquifer Tests – Konzentrations- und Immissionspumpversuche
  • Kombitests – Hydraulisch-pneumatisch kombinierte Pumpversuche
  • Multileveltests – tiefenzonierte Charakterisierung der gesättigten und ungesättigten Bodenzone (chemische und physikalische Parameter)

Das GEOsens LabMobil

Flexible, mobile Vor-Ort-Analytik

Die Vor-Ort-Analytik ist ein wichtiges Verfahren, das in der Zukunft eine immer größere Rolle spielen wird. Durch Analysen vor Ort liegen Messergebnisse direkt und in großer Dichte vor, Dies ist besonders vorteilhaft, wenn Entscheidungen zeitnah getroffen werden müssen. Es erlaubt darüber hinaus den Verlauf der Messkampagne zu steuern und zu optimieren. So können belastete Zonen häufig in einem Arbeitsgang indentifiziert werden.

Das von uns entwickelte GEOsens LabMobil – mittlerweile in der 4. Version – bildet seit vielen Jahren das zentrale Element der GEOsens In-Situ-Diagnose-Methoden. Die Grundausstattung umfasst alle für die Realisierung von Vor-Ort-Analytik erforderlichen Gerätschaften. Mit dem Einsatz modernster Steuerungs- und Datenverarbeitungstechnik ist sichergestellt, dass auch komplizierte Testverfahren präzise umgesetzt werden können. Das modulare technische Konzept ermöglicht eine optimale Anpassung an die Aufgabenstellung.

Technische Basisausstattung

  • Doppelsäulen-Gaschromatograph mit TID/PID Detektor und zwei Heizöfen, ausgestattet für automatischen Zyklusbetrieb
  • Stationäre Flammenionisationsdetektoren
  • Stationäre Photoionisationsdetektoren
  • Quecksilberanalysatoren
  • Analysatoren und Sensoren für z.B. O2, CH4, CO2, H2S, CO und weitere Substanzen

Steuerungstechnik

  • Eigenentwickelte EMSR-Technik auf SPS-Basis
  • PID-geregelte Ansteuerung der Wasserpumpen und Absauganlagen
  • Echtzeit Datenvisualisierung
  • Cloud-basierte Datenspeicherung

Pumptechnik

  • Tauchpumpen für jeden Brunnen ab 2“ und Förderhöhen bis 200 m
  • Förderleistungen von Low-Flow < 1l/min bis 1.500 l/min und darüber

Absaugtechnik

  • Seitenkanalverdichter bis 300 hPa und 300 m³/h
  • Hochdruckventilatoren bis 1000 m³/h und 100 hPa
  • Vakuumpumpen bis 60 m3/h und 50 hPa Endvakuum

Technik für Tiefenlogs

  • Strömungs-Log mit diversen Bohrlochflügeln bis 120 m Tiefe
  • Logs von Temperatur und elektrische Leitfähigkeit
  • Kamerabefahrung / Bohrlochkamera